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Was tun bei Unzufriedenheit im Job?

Meistens fängt es damit an, dass wir uns Anfang der Woche bereits auf Freitag freuen. Dass sich das Wochenende viel zu kurz anfühlt. Und wir montags nicht wirklich Bock haben, in die Arbeit zu fahren. Wenn man sich Statistiken aus 2020 anschaut, sind fast die Hälfte aller unselbständig Erwerbstätigen in Österreich mit ihrem Job uneingeschränkt zufrieden. Ein Großteil der angestellten Bevölkerung ist zumindest zufrieden. Wenn ich mich jedoch in meinem Umfeld umsehe, kann ich diese Zahlen absolut nicht bestätigen. Womöglich hat die Corona Pandemie dazu beigetragen, dass sich das Bild stark gewandelt hat. Aktuellere Zahlen habe ich nicht gefunden. Was auf jeden Fall klar ist, dass sich während der Pandemie die Arbeitsbedingungen für einige Berufsgruppen exorbitant verschlechtert haben. Andere wiederum sind einfach nur froh, überhaupt noch einen Job zu haben. Einige erfreuen sich an den neuen und willkommenen Möglichkeiten des Homeoffice. Und einige haben ihren Job in dieser Zeit verloren. In meinem Umfeld treffe ich aber vor allem auffällige viele Menschen, die unzufrieden mit ihrer aktuellen Jobsituation sind.
Wie zufrieden sind die Menschen mit ihrem aktuellen Job?
Wie zufrieden bist du aktuell mit deiner Jobsituation?

Viele denken darüber nach, sich beruflich umzuorientieren. Einen neuen Job anzunehmen oder sich gar selbständig zu machen. Einen anderen Beruf zu erlernen. Einige sehen für sich nicht wirklich Perspektiven und Chancen auf dem Arbeitsmarkt und finden sich mit ihrem Schicksal in ihrem aktuellen Job ab. Sie leiden, sind oft krank und ihre Leistungen nehmen ab. Einige sind so ausgebrannt, dass sie mittlerweile sogar mit Diagnose Burnout im Krankenstand sind, und nicht wissen, wie sie weitermachen sollen. Ein Zurückgehen in den alten Job, ist für viele keine Option, zu groß ist die Angst vor einem neuerlichen Burnout. Schon der Gedanke an eine Rückkehr löst Panik aus.

Wie ist das bei dir? Bist du aktuell richtig zufrieden mit deinem Job? Wenn eine Fee vorbeikäme und dir 3 Wünsche in Bezug auf deinen Job erfüllen würde, hättest du Änderungswünsche? Oder kannst du sagen, dass du uneingeschränkt glücklich bist mit deinem aktuellen Job?

Ich behaupte, besser geht fast immer. Wir gewichten ja bei unseren Bewertungen. Und wenn die Aspekete eines Jobs, die uns besonders wichtig sind, gut erfüllt sind, sind wir wahrscheinlich eher geneigt zu sagen, wir sind uneingeschränkt zufrieden. So meine Vermutung. Wir bewerten zudem immer im Vergleich. Was wären denn die Alternativen zum aktuellen Job? Womöglich sind diese so unattraktiv, dass man sich buchstäblich mit dem aktuellen Job anfreundet. Das Beste für sich herausholt. Ihn sich schön redet.

Ich bin jedenfalls gespannt auf die aktuellen Statistiken zur Arbeitszufriedenheit für 2020 und 2021 – während der Corona Pandemie. Denn mittlerweile sind zu viele Berufsgruppen massiv von dieser Krise betroffen. Das muss sich auch auf die Arbeitszufriedenheit auswirken.

„Steter Tropfen höhlt den Stein.“

– Sprichwort
Was tun, wenn man unzufrieden ist?

Gleich vorweg, ich vertrete hier einen sehr radikalen Ansatz, der auch die Basis meiner Arbeit mit Menschen ausmacht, die ich begleite. Ich gehe von dem Standpunkt aus, dass wir stets die Wahl haben. Immer. Das Problem ist nur, oft gefallen uns die alternativen Optionen nicht oder wir schrecken vor dem bevorstehendem Aufwand und den möglichen Konsequenzen von radikalen Veränderungen zurück. Dann sagen wir gerne „ich kann nicht anders“, „ich muss“ oder“ich habe keine Wahl“. Ich sage, das ist Bullshit. Wir können immer etwas an unserer Situation zum Positiven verändern. Wenn die aktuelle Situation gerade echt verzwickt und schwer ist, mögen es vielleicht nur kleine Veränderungen sein. Doch wie heißt schon das alte Sprichwort: Steter Tropfen höhlt den Stein. Es sind meistens die kleinen Änderungen, die in Summe dann den Unterschied machen.

In meinem Blogartikel „Die ultimative Problemlösung“ stelle ich dir eine einfache Methode vor, mit welcher du jedes Problem angehen kannst. Natürlich lässt sich diese Methode auch auf Arbeitsunzufriedenheit anwenden. Bei Interesse, lies gerne mal in diesen Artikel rein.

Im vorliegenden Blogartikel möchte ich dir gerne ein Modell vorstellen, dass eventuell deinen Blickwinkel auf deine Einflussmöglichkeiten zur Veränderung deiner Jobsituation verändert. Denn oft setzen wir an den falschen Hebeln an und wundern uns dann, wieso sich nichts bewegt im System. Oder wir fokussieren uns auf Probleme, auf die wir nur sehr wenig Einfluss haben. Und damit sind wir auch schon beim Thema.

Es ist deine Wahl. Immer. Mach was draus. Ich zeige dir gerne, wie.
Der Circle of Influence
Circle of Influence – Wo nimmst du wie viel Einfluss?

Ich habe den Circle of Influence bei Stephen Covey kennengelernt und für meine Arbeit mit Menschen wie in der Abbildung ersichtlich adaptiert. Es gibt 3 Einflussbereiche:

  • Kontrollbereich
  • Einflussbereich
  • Betroffenheitsbereich

In unserem Kontrollbereich haben wir maximalen Einfluss auf die Geschehnisse und können diese steuern. Hier fühlen wir uns sicher und wohl. Hier sind wir in unserer Komfortzone. Hier wissen wir, wie der Hase läuft. Können Gefahren sehr gut einschätzen und Risiken minimieren. Beispiele: Wie wir uns die Zähne putzen, welche Kleidung wir tragen, wie wir zur Arbeit fahren, wie wir unseren Kaffee trinken, wie wir über ein Thema denken, wie wir mit anderen Menschen sprechen, die eigene Fitness, wie wir uns ernähren usw.

Außerhalb dieses verhältnismäßig kleinen Kontrollbereichs haben wir einen etwas größeren Einflussbereich. Hier hinein fallen Bereiche unseres (Arbeits)Lebens, auf die wir zwar Einfluss nehmen können, wo wir jedoch nicht die einzigen Einflussnehmer sind. Wo wir im Falle von Änderungswünschen auch von fremden Einflussfaktoren abhängig sind. Und je nachdem wie gut wir uns darauf verstehen, diese anderen Einflussfaktoren in unserem Interesse zu beeinflussen, ist unsere Macht in diesem Einflussbereich stärker oder schwächer ausgeprägt. Meiner Erfahrung nach schöpfen die meisten Menschen ihre Einflussmöglichkeiten in diesem Bereich jedoch bei weitem nicht aus. Meist aus Bequemlichkeit oder aus Angst vor Ablehnung oder anderer Konsequenzen. Und weil wir uns dafür aus unserer Komfortzone herauswagen müssen. Beispiele: Die Art und Weise, wie wir unsere Arbeit verrichten (Vorgaben, Richtlinien), Unternehmensentscheidungen wie Re-Organisationen oder Ausgliederung von Abteilungen, Arbeitszeiten, Gehalt, politische Entscheidungen, Marktentwicklungen usw.

Dann gibt es noch den sogenannten Betroffenheitsbereich. Hier haben wir kaum noch Einfluss, sind aber dennoch von den Geschehnissen betroffen. Beispiele: Umweltkatastrophen, Wetter, Corona-Pandemie, politische Auseinandersetzungen in verschiedenen Teilen der Welt, die Inflationsrate, Gesetzesänderungen, Börsencrash usw. Alles Dinge, die Einfluss haben können auf deinen Joballtag. Auf die du jedoch aus deiner aktuellen Position heraus nicht unmittelbar einwirken kannst.

 

 

Wie kannst du den Circle of Influence für dich nutzen?

Modelle sind vor allem dann attraktiv, wenn sie eine praktische Anwendung ermöglichen. Der Circle of Influence hat dieses Potenzial und darüber soll es in diesem Abschnitt gehen.

Ziel ist es natürlich, mit der Zeit, den Kontroll- und Einflussbereich zu vergrößern, um die Einflussnahme auf möglichst viele Aspekte deines Lebens zu vergrößern. Um zu verdeutlichen, was ich meine, hier ein paar konkrete Beispiele.

Wenn du der Lebensweisheit folgend „Gedanken werden Dinge“ anfängst, bewusster mit deinen Gedanken umzugehen und mehr zu reflektieren, wird das deinen Kontrollbereich massiv vergrößern. Denn du holst etwas, was bisher vorwiegend im Unbewussten abgelaufen ist, mehr und mehr ins Bewusstsein, wo du es aktiv gestalten kannst.

Wenn du deine körperliche Gesundheit und Fitness voll im Griff hast, bist du womöglich Inspiration für andere, die durch dein positives Beispiel motiviert sind, auch etwas an ihrem Lebensstil zu verändern. Das erweitert deinen Einflussbereich. Wenn du daraus sogar ein Business machst, in dem du z.B. Kurse und Coachings für Menschen anbietest, die sich gesünder ernähren wollen, erweiterst du deinen Einflussbereich enorm. Und wenn du damit richtig erfolgreich bist, kannst du damit sogar Einfluss nehmen auf die Gesundheitsrate unserer Gesellschaft. Sprich so dringst du mehr und mehr vor in Bereiche, auf die die meisten Menschen in ihrer aktuellen Situation keinen Einfluss nehmen (können).

Vielleicht beginnst du eine Umweltschutz-Kampagne in der Klasse deines Kindes, über den Elternverein. Erweiterst das Projekt, nachdem es gut ankommt, auf deinen Wohnbezirk, bis dann der Bürgermeister darauf aufmerksam wird und dies in der ganzen Stadt ausrollen möchte. Zuerst beeinflusst du nur vielleicht 20 Familien, dann mehrere Hundert und irgendwann steckst du mehrere Tausend mit deinen Ideen an.

Das Ganze lässt sich genauso gut direkt auf deine aktuelle Jobsituation anwenden. Frag dich z.B. wo du aktuell noch nicht das volle Potenzial deines Kontrollbereichs ausnutzt, um dir deine Arbeit und die Arbeitsbedingungen so angenehm wie möglich zu gestalten. Ich denke hier vor allem an jene Bereiche, wo es darum geht, wie du über Themen denkst, wie du mit anderen Menschen sprichst oder generell interagierst, wie du dich präsentierst (z.B. über Kleidung und Styling), wo es darum geht, worauf du deinen Fokus in der Arbeit legst, wie du Prioritäten setzt, deine Arbeitseinstellung ganz allgemein, ein Jobcoaching, Analyse des Arbeitsmarktes zur Evaluierung der eigenen Jobchancen, Lesen eines Ratgebers zum aktuell größten Belastungsthema in deinem Job Weiterbildungsmöglichkeiten usw.

Persönliche Beispiele aus meinem Leben zur besseren Veranschaulichung:
Ich habe einige Jahre an der Serviceline eines Telekommunikationsunternehmens gearbeitet. Da rufen natürlich nur Kunden an, die ein Problem haben und emotional entsprechend geladen. Ich hatte den Eindruck, dass ich überdurchschnittlich viele Eskalationsgespräche hatte im Vergleich zu meinen Kollegen. Und fing damit an, mir zu überlegen, was ich tun konnte, um weniger anstrengende Eskalationsgespräche zu haben. Mein erster Schritt war, dass ich die Gesprächsanfänge veränderte. Sprich wie ich die Anrufer begrüßte. Ich begrüßte jeden Kunden sehr freundlich, mit einem Lächeln auf den Lippen und mit der Haltung, als wäre er der erste und einzige Kunde für mich heute. Was soll ich sagen, ich hatte so gut wie nie wieder Eskalationsgespräche, weil sich die Kunden bei mir von Anfang gut aufgehoben gefühlt haben. In weiterer Folge verbesserte ich meine Bedarfsermittlung, um noch schneller und gezielter die beste Lösung für den Kunden zu erarbeiten. Und wurde so zu einer der besten Serviceberaterinnen. Wie du dir sicherlich vorstellen kannst, machte mir mein Job fortan auch mehr Spaß und ich wurde sogar zur Ausbildnerin befördert.

Als Projektmanagerin steht man oft zwischen den Stuhlen. Von oben, vom Management, kommt der Druck möglichst rasch und günstig zu liefern, von unten, den Umsetzern und Fachexperten, kommen Klagen über Personalengpässe, Abstimmungsschwierigkeiten, unerwarteten Prolemen und höheren Kostenaufwänden. Zwischen diesen Fronten kann man sich leicht aufreiben, was den meisten nicht gut bekommt. Hier habe ich mir natürlich irgendwann die Frage gestellt, was ich zum einen für die involvierten Parteien (Management, Projektteam) tun konnte, damit diese zu dem kommen, was sie brauchen. Und zum anderen, was ich für mich tun konnte, um mich nicht so aufzureiben. Ich fing zum einen an, stärker im Priorisieren und Improvisieren zu werden. Mut zur Lücke zu entwickeln. Den Perfektionismus, der nicht überall gebraucht wird, an den Nagel zu hängen. Und natürlich an meinen Präsentationsskills zu arbeiten, um das Management gut bedienen zu können.

Darüber hinaus ist natürlich auch spannend zu beleuchten, wo nutzt du das Potenzial deines Einflussbereichs noch nicht ausreichend aus, um deine aktuelle Jobsituation zu verbessern. Hier denke ich vor allem an Dinge wie offene Gespräche mit dem direkten Vorgesetzten oder Kollegen, um gemeinsam bessere Lösungen zu erarbeiten, Einschalten des Betriebsrates, eine Supervision oder eine Meditation für das Team, Verbesserungsvorschläge erarbeiten und dem Führungsgremium vorstellen, neue Produktideen oder Servicekonzepte im Team erarbeiten usw.

Persönliche Beispiele aus meinem Leben zur besseren Veranschaulichung:
Besonders in größeren Unternehmen gibt es fast überall bereits spannende, innovative Initativen, die sich für Verbesserungen einsetzen. Du kannst dich also vielleicht einer dieser Initiativen anschließen. Gemeinsam ist es oft leichter und macht auch mehr Spaß, sich für etwas engagieren, was einem wichtig ist. Wir hatten beispielsweise in den Unternehmen, in denen ich tätig war, Arbeitsgruppen, die sich mit dem Thema Wissensmanagement oder Gleichberechtigung & Diversity beschäftigt haben. In einem kleineren Unternehmen, für das ich tätig war, habe ich mich für die Modernisierung des Workflows durch EDV-gestützte Programme eingesetzt. Am Ende wurde das von mir zusammen mit einem Programmierer entwickelte Tool in den Schwesterunternehmen in ganz Europa ausgerollt.

In vielen Unternehmen gibt es Mitarbeiterbefragungen oder die Möglichkeit sich bei einem ungezwungenen Frühstück mal direkt mit dem Top-Management auszutauschen, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Solche Möglichkeiten, die eigene Stimme einzubringen, kannst du nutzen, um etwas an deinr Jobsituation zu verbessern.

Ich habe mir schon Jobs selbst kreiert, als mein Aufgabenbereich im Unternehmen wegfiel oder sich meine Lebensbedingungen derart verändert hatten, dass ich den Job in der gewohnten Form nicht mehr ausüben konnte. Nach einem offenen Gespräch mit meinem Chef hab ich einen konkreten Vorschlag gemacht, den wir gemeinsam verfeinert haben, und dann ging´s auch schon los in meinem neuen, selbst kreierten Job.

In einem ersten Schritt macht es also Sinn, sich bewusst zu machen, wo du Potenzial in deinem Kontroll- und Einflussbereich aktuell noch ungenutzt lässt. Und du wirst erstaunt sein, wenn du dir hierfür etwas Zeit nimmst oder gar gemeinsam mit Freundinnen oder Kollegen brainstormst, wie viel Potenzial es bezogen auf deine beruflichen Schmerzpunkte noch gibt, das bisher ungenutzt geblieben ist. In einem nächsten Schritt kannst du dir dann überlegen, welches Potenzial du gerne als erstes nutzbar machen möchtest. Kleiner Tipp: Nimm dir nicht alles auf einmal vor. Überlege dir, welche Maßnahme hätte den größten Impact und was ist leicht umzusetzen. Du möchtest ja schließlich möglichst rasch, erste, motivierende Erfolge feiern können.

Werde zur Gestalterin und aktiven Schöpferin deines Lebens
Entdecke deine Wertesysteme, Visionen und Ziele.
Was braucht es nun, damit du deinen Einfluss vergrößerst?

Klare Werte, Visionen und Ziele. Wenn du weißt, was dir wirklich wichtig ist, setzt du dich bereitwillig und mit Engagement dafür ein. Wenn du eine Vision hast, zum Beispiel von einer gesünderen Bevölkerung oder dem Stopp des Klimawandels, dann kannst du auch bei all deinen Entscheidungen abwegen, ob diese auf deine Vision einzahlen oder für deren Realisierung sogar eher hinderlich wären. Klare Ziele helfen dann dabei, konkrete Schritte zu planen und zu organisieren, um auf diese Vision hinzuarbeiten. Das wären dann z.B. Projekte über den Elternverein in Schulklassen, eine Fortbildung als Trainerin für Erwachsenenbildung, um das eigene Wissen weitergeben zu können, ein Karriereplan, um als Regionalpolitikerin mehr Einfluss nehmen zu können, einen Ratgeber kaufen und durcharbeiten, ein Jobcoaching buchen und die Erkenntnisse daraus umsetzen, das offene Gespräch mit dem Vorgesetzten suchen und sich gut darauf vorbereiten usw.

Die meisten unserer Entscheidungen laufen unbewusst oder teilbewusst ab. Das bedeutet, der Großteil unseres Tuns wird von unserem Unbewussten gesteuert. Weshalb es so essentiell ist, sich seiner (unbewussten) Entscheidungsmuster und -kriterien bewusst zu sein, wenn man seinen eigenen Einflussbereich vergrößern möchte. Denn sonst wird man entweder von fremden oder veralteten, unbewussten Zielen gesteuert. Wer seine Werte kennt, weiß, was ihm wichtig ist. Und wer dies präsent hat, kann noch bewusster Entscheidungen treffen, die das eigene Leben noch wertekonformer machen. Wir treffen unsere Entscheidungen immer aufgrund von Wertesystemen oder Zielen, die in uns verankert sind. Nur leider sind sich viele ihrer Werte und Ziele gar nicht bewusst. Viele Menschen werden mehr gelebt, als dass sie ihr Leben selbst aktiv gestalten. Sie reagieren auf Ereignisse im außen, werden von anderen und deren Zielen gesteuert. Es gibt wenige aktive Handlungen, die auf bewussten Entscheidungen und Klarheit beruhen. Doch das lässt sich ändern😉

Vielleicht hast du (noch) keine große Vision, die dir am Herzen liegt. Aber sehr wahrscheinlich hast du persönliche oder berufliche Ziele in deinem Leben, die du erreichen möchtest. Auch diese Ziele können sehr hilfreich dabei sein, um dein Denken und Handeln auf diese Zielerreichung auszurichten. Und je größer dein Einflussbereich dadurch wird, desto wahrscheinlicher und auch schneller wird die Zielerreichung möglich. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du auf deinem Erfolgsweg sogar noch eine Vision, die dir zukünftig die Richtung weist.

Wenn du deine Werte, Visionen und Ziele aktuell noch nicht genau kennst, helfe ich dir gerne dabei, in einem 1:1 Coaching, diese klar zu bekommen. Schreib mir bei Interesse gerne eine Email und wir machen uns einen Termin für ein kostenfreies Klärungsgespräch aus.

Ich hoffe, ich konnte dich mit diesem Blogartikel dazu anregen, nachzudenken, wo du derzeit noch Potenzial in deinem Kontroll- und Einflussbereich liegen lässt. Viel Spaß beim weiteren Reflektieren und sukzessive Ausbauen deines Einflusses in deinem Leben. Werde zur Schöpferin deines Lebens.

Schau auf dich, die Welt braucht dich.

Alles Liebe
Deine Susi, das Stehaufweibchen

 

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