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Kennst du deine Lebensaufgabe

Für viele klingt es hochtrabend und schicksalhaft, von einer Lebensaufgabe zu spreche. Ich glaube fest daran, dass jeder Mensch mit einem einmaligen Design auf diese Welt gekommen ist und diese ihn für bestimmten Aufgaben im Leben prädestiniert. Und wie du deiner Lebensaufgabe auf die Spur kommen kannst, erfährst du hier in diesem Blogartikel.
Die Sinnfrage
Immer mehr junge Menschen beschäftigen sich mit der Frage nach dem Sinn in Ihrem Leben.

Die Sinnfrage beschäftigt mittlerweile nicht mehr nur Menschen in der Midlife-Crisis, wenn die Kinder bereits selbständig oder gar aus dem Haus sind, wenn man alle angestrebten beruflichen (z.B. Gehalt, Jobposition) und privaten (z.B. Haus mit Garten, Traumauto, Reisen, Marathon laufen) Ziele erreicht hat. Ja, in der Mitte des Lebens passiert es oft, dass Menschen sich mit der Sinnfrage konfrontiert sehen. Denn plötzlich ist nicht mehr klar, wozu sie eigentlich auf dieser Welt sind. Plötzlich sind die Aufgaben und Ziele nicht mehr vorgegeben. Nicht wenige Menschen stürzt das in eine echte Sinn(Lebens)Krise.

Heutzutage stellen sich auch schon die jungen Menschen mit Anfang 20 solchen Sinnfragen. Es geht um ihre Werte und wie sie leben und arbeiten können, ohne diese verraten zu müssen. Viele junge Menschen wollen ein sinnvolles, wertstiftendes Leben führen. Geld und Prestige spielen für viele heute bei weitem keine so große Rolle mehr.

Egal in welcher Lebensphase, früher oder später beschäftigen sich wohl die meisten Menschen irgendwie mit der Frage, wozu sie eigentlich auf dieser Welt sind. Ohne all zu hochtrabend klingen zu wollen, könnte man auch von der Lebensaufgabe sprechen. Und dabei hab ich jetzt weniger konkrete Aufgaben wie einen bestimmten Beruf oder das Elternsein im Kopf. Denn sowohl Jobs als auch die Elternschaft sind Aufgaben in unserem Leben, die sich verändern und in unterschiedlichen Intensitäten gelebt werden können. Man könnte sagen, über sie kann die eigene Lebensaufgabe zum Ausdruck gebracht werden. Aber das ist dann halt eben nur ein möglicher Weg dies zu tun. Um zu wissen, welche anderen Möglichkeiten es sonst noch gibt, macht es daher Sinn, herauszufinden,  was die zugrundeliegende Lebensaufgabe ist. Wofür wir hier sind.

„Der Sinn des Lebens besteht darin, deine Gabe zu finden. Der Zweck des Lebens ist es, sie zu verschenken.“

– Pablo Picasso
Eine kleine Übung

Lass uns zum Einstieg in dieses spannende Thema eine kleine Übung machen. Geh bitte ganz unverkrampft und intuitiv an diese Übung ran. Lass die Antwort einfach kommen. Wenn nichts kommt, auch okay. Vielleicht muss die Frage in dieser Übung erstmal bei dir sacken…. dann sei in den kommenden besonders aufmerksam, ob dazu nicht doch noch was kommt. Lass dich überraschen! Hier nun die Übung.

Ich bin auf dieser Welt, um….

Welches Wort oder welchen Abschluss würdest du spontan ans Ende dieses Satzes stellen? Idealerweise ist es ein Verb, ein „Tun-Wort“, dass du hier einsetzt. Schließlich geht es ja ums Handeln.

Ich bin auf dieser Welt, um…
Mein Symbol zu meiner Lebensaufgabe – Ein Geländer
Meine Lebensaufgabe – nur ein WORT

Als ich diese Übung vor vielen Jahren gemacht habe, kam mir intuitiv das Wort „vermitteln“ in den Sinn. Voll unsexy, dachte ich mir damals. Was soll denn vermitteln bitte heißen?

Erst als ich einige Tage mit diesem Wort, das ja offenbar MEIN Wort war, schwanger ging, klärte sich nach und nach die Frage, wieso VERMITTELN mein Wort war.

Hier ein paar Highlights meiner Erkenntniskette, die ich bis heute fortsetzen kann:

  • Was war mein Berufswunsch als Jugendliche?
    Lehrerin
  • Was habe ich in all meinen Jobs immer am liebsten getan?
    Ausbilden, Trainieren, Meetings oder Workshops moderieren, Konflikte managen, Coachen, KundInnen beraten, Teams aufbauen und führen
  • Womit habe ich mich nun schlussendlich selbständig gemacht?
    Als Trainerin, Coach und Lebensberaterin (derzeit noch iAuS) mit einem starken Fokus auf Online und Communityaufbau.
  • Welche Zusatzausbildung würde mich als Lebensberaterin am meisten reizen? Jene zur Mediatorin

Ich vermittle Wissensinhalte und neue Perspektiven.
Teile freizügig meinen großen Erfahrungsschatz und Tools aus meinem Werkzeugkoffer.
Ich schaffe Räume für Menschen, in denen Veränderungsprozesse geschehen können.
Ich vermittle zwischen Menschen in Konfliktsituationen.
Und auch zwischen dem Innen und Außen von Menschen, wenn es darum geht sich selbst und die eigenen Ressourcen besser kennenzulernen.
Oder innere Konflikte zu lösen und das eigene innere Team besser verstehen zu lernen.

Mein Symbol ist das Geländer, welches Halt und Orientierung gibt. Ich biete an, vermittle zwischen Suchenden und potenziellen Lösungen. Aber die Begleiteten gehen ihren Weg stets selbst. Treffen ihre eigenen Entscheidungen. Ich trete nur als Vermittlerin auf.

Und ich kann mir nichts Erfüllenderes vorstellen. VERMITTELN ist mein Wort. Meine Lebensaufgabe, wenn man so will.

Du hast Feuer gefangen und möchtest dich gerne näher mit deiner eigenen Lebensaufgabe oder BeRUFung befassen? Ich begleite dich gerne auf dieser spannenden Reise. Schreib mir einfach per Email und wir machen uns einen Termin zu einem unverbindlichen Kennenlerngespräch (online, telefonisch) aus.

Alles Liebe
Deine Susi, das Stehaufweibchen

 

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